Prof. Dr. Gerhard Lauer, Buchwissenschaftler und Germanist an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz unterstützt den ChangeWriters e.V. fachlich:
"Die Tagebuch-Methode fördert zwei eng zusammenhängende psychologische Prozesse in der Adoleszenz, die Identitätsbildung und die Resilienz junger Menschen. Für die Identitätsbildung ist entscheidend, situations- und kontextangemessen seine jeweilige Identität anpassen zu können. Für die Resilienz ist wichtig, dass Menschen nicht nur die Herausforderung, sondern auch die Ressourcen für die eigene Stärkung und das Zutrauen in den Blick nehmen lernen. Genau das Aufschreiben, der Dinge, die einen belasten, aber auch für die man dankbar ist, stärkt die Flexibilisierung der Identitäten und die Resilienz. Ich bin daher überzeugt, dass die Methode der ChangeWriters sehr gut geeignet ist, Identitäten und Resilienz junger Menschen zu stärken."